Chronik

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Jahrzehntelang befand sich das Sportgelände der früheren Spielvereinigung Neuhausen im Süden der Ortschaft, dort wo 1956 die Fa. Zierer ihre erste Fabrikationshalle baute, die auch heute noch steht. Allerdings war er während des Krieges zu Ackerland umgepflügt worden, denn an Fußballspielen war nicht zu denken. Nach dem Krieg spielte man auf der sogenannten „Klosterwiese“, für die man dem Kloster Metten jährlich 50 DM Pacht zahlen musste. Dort, wo sich heute die neue Kreisstraße hinzieht, zwischen Ziererhalle und Gärtnerei Nitsch, spielte man bis 1960. In diesem Jahr zog man auf den Sportplatz um, der heute noch die Heimat des SV-Neuhausen-Offenberg ist, auch wenn mittlerweile eine Schulsportanlage daraus wurde.

Unter der Leitung des damaligen Vorsitzenden Franz Wittmann und mit Unterstützung zahlreicher Vorstandsmitglieder wurde im Jahr 1982 ein neues Gerätehaus fertiggestellt, das die bisherige Holzhütte ersetzte. Es umfasst lediglich Umkleide- und Geräteräume, einen eigenen Clubraum mit Gastronomie wollte man damals nicht.

1986 war es dann soweit. Auf Initiative des Sportvereins, insbesondere des 1. Vorsitzenden Heinz Hofmarksrichter hin, beschloss die Gemeinde Offenberg am 21.08. den Bau einer Schulsportanlage in Neuhausen, die Baugenehmigung kam ein Jahr später am 09.09.1987. Die Gemeinde übernahm die Trägerschaft für das Gesamtobjekt, nachdem sich der Gastwirt Zenger zu einem 30-jährigen Pachtvertrag bereit erklärt hatte. Unter Planung und Bauaufsicht durch J. Kilger wurden von 1988 bis 89 ein Rasenspielfeld mit 68 x 105 m, ein Allwetterplatz von 20 x 28 m mit Hoch- und Weitsprunganlage, eine 65-Meter-Laufbahn mit vier Bahnen und Parkplätze für ca. 80 Pkw gebaut.

Vom 13. bis 16.07.1990 feierte der SV Neuhausen-Offenberg die Einweihung dieser Sportanlage mit dem 40-jährigen Gründungsfest des Vereins.

Sportanlage mit Neuen Sportheim 2017

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